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1.4 Das Kernmodul

Das SuperX-Kernmodul beinhaltet alle zum Betrieb von SuperX unbedingt notwendigen Tabellen, Prozeduren und Abfragen; die wichtigsten Tabellen werden unten näher beschrieben.

Die folgende Tabelle zeigt die Ordnerstruktur des Kernmoduls auf einen Blick:

Pfad

Beschreibung

db

Die SuperX-Datenbankseite

bin

Shellscripte

etc

Beispiel-Initscripte für SuperX-DB-Dienste

install

Installationsscripte

isql

isql-Formulare, Scripte und Berichte

masken

Entladene Masken

module

Modulpfad

doc

Dokumentation

src

Java-Quellen de.superx.*

webserver

tomcat

Tomcat-Beispielimplementation (Tomcat 3.2.2)

apache

Apache-mod_jk (binär für SuSE Linux 8-9+ source)

etc

Beispiel-Initscripte für SuperX-DB-Dienste

 

Die folgenden Abbildungen zeigen die Ordnerstruktur von jeweils Datenbank-Seite und Webserver-Seite.

 

 

 

Der Datenbankserver kann auf einem anderen Rechner liegen als der Webserver; es ist aber auch möglich, das gesamte SuperX auf einem Rechner zu installieren. Je nach Hardware- oder Softwarevoraussetzungen kann dies ein WinNT/2000- oder Linux-Rechner sein. Unter Windows können Sie z.B. ein Verzeichnis C:\superx erstellen; unter Linux sollten Sie einen Nutzer superx mit dem Verzeichnis /home/superx einrichten. Den von Ihnen gewählten Pfad bezeichnen wir als im Folgenden als $SUPERX_DIR , und alle Verzeichnisse des Kernmoduls ( db , doc , webserver ) werden dort hineinkopiert.

Die Rohdaten der Module liegen in einem eigenen Unterverzeichnis rohdaten unterhalb des Modul-Verzeichnisses 1 . Ggf. ist es zweckmäßig, aus dem Modulpfad einen symbolischen Link auf den Entladepfad vorzunehmen, z.B. im Pfad db/module/sva geben Sie ein:

ln --symbolic <<Tatsächlicher Entladepfad>> rohdaten